Die Elektrotherapien

Lasertherapie

Das (Akronym) LASER bedeutet: Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation = Lichtverstärkung durch stimulierte Aussendung von Strahlung.

Der med. Laser (auch Softlaser oder biostimulierender Laser genannt) dient zur Stimulation von Zellfunktionen, wodurch das reine Licht des Lasers photochemische Reaktionen in den Zellen hervorruft. Diese Methode ist steril und schmerzfrei und wird daher von den Tieren gerne akzeptiert.

Zu Beginn der Behandlung wir häufig an drei aufeinander folgenden Tagen therapiert, in der Regel ist dann ein Reaktion schon feststellbar.

Augenschädenrisiko: Es muss immer eine Laserschutzbrille verwendet werden.

Einsatzgebiet:                                                                                                     Haut Ekzem, Entzündung.                                                                              Gewebe Wunde, gestörte Wundheilung, Nachbehandlung einer Operationswunde, Verbrennung, Erfrierung, Hämatom, Nekrose.                                                   Gefäße Förderung der Durchblutung, Anregung des Lymphflusses, Verminderung eines Ödems.                                                                                             Entzündung Zahnzyste, Rheuma, Arhritis.                                                       Knochen und Gelenke Arthrose, Ataxie, chronische Lahmeit, Diskopathie, Distorsion, Hufrehe, Hufrollenerkrankung, HD, Kissing spines, Knie-, Hüftgelenks- oder Iliosakralerkrankung, Lähmung, OCD des Ellbogens, Prellung, Rückenproblem, Schulter- u. Ellbogenprobleme, Spat, Zerrung.                                          Wirbelsäule Verspannung, HWS-, BWS-, und LWS-Syndom.                              Nerven Förderung der Nervenheilung bei einer Läsion oder Ruptur, Pares, Spasmen, Neuralgie und Nervenschmerz.                                                       Schmerzen Schmerzlinderung, Anhebung der Reizschwelle.                        Postoperative Rekonvaleszenz.

Kontraindikationen: Maligne Tumore, arsenhaltige Medikamente, gleichzeitige Strahlentherapie, Tumorerkrankung die weniger als 5 Jahre zurück liegen, Trächtigkeit, Photosensibilität, schwere fieberhafte Infekionskrankheit.


Eine Wundenbehandlung in Kombination mit dem Laser und dem Magnetfeld

Magnetfeldtherapie

Als Magnetfeldtherapie bezeichnet man den therapeutischen Einsatz von gepulsten Magnetfeldern zum Zweck der Behandlung und Heilung. Verwendet werden dabei ausschließlich pulsierende Magnetfelder, diese haben eine materiendurchdringende Eigenschaft und erreichen JEDE Zelle im Körper. Durch die Magnetfeldtherapie wird die Nutzung des Sauerstoffs im Gewebe verbessert. Die roten Blutkörperchen geben mehr des gebundenen Sauerstoffs ab und die Durchblutung wird verbessert. Das Magnetfeld "rüttelt" die Zellen auf und hilft die Vorgänge zu ordnen. Das ist bei jeder Erkrankung stets ein Gewinn und kann in nicht wenigen Fällen sogar erst andere Therapien wirksam werden lassen bzw. nachhaltig optimieren.
In der Tiermedizin hat sich die Magnetfeldtherapie bei folgenden Krankheitsbildern bewährt: Arthrose, Arthitis, Dackellähme, Fissur, Verzögerte Wundheilung, Ödem, Hämatom, Nekrose, Verspannung, Stoffwechselstörung, Knochenbruch (Fraktur), Zerrung/Prellung, rheumatische Erkrankung, Tendinitide, Hufkrankheit usw.




TENS - Transkutane elektrische Nervenstimulation

Die Elektroden (2/4) werden in einem Abstand von 3 cm auf das Schmerzgebiet oder den Muskel angelegt und die Intensität hochgeregelt.

Einsatzgebiete: degenerative Wirbelsäulenerkrankung, Rückenschmerz, posttraumatischer Schmerz, Muskelstimulation, allg. Schmerzlinderung.

Meine email Adresse: Tierphysio.Koenig@online.de